Stellen Sie sich vor, Sie verantworten den QHSE-Bereich eines global agierenden Multidienstleisters mit fast 65.000 Mitarbeitenden. Im Rahmen der Next-Level-Strategie des Unternehmens bildet die Nachhaltigkeit eine wesentliche Säule. Die Ermittlung des CO₂-Fußabdrucks der gesamten Unternehmensgruppe mit ihren vielen unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen stellt dabei eine der größten Herausforderungen dar. Wie würden Sie in diesem Fall vorgehen?
Genau das ist die Aufgabe des QHSE-Teams der Dussmann Group. Eines war dabei sofort klar: Bei einem solchen Mammutprojekt wollte das Team nicht (mehr) mit Excel-Tabellen und Emails arbeiten. Unkoordinierte Datenpflege, Mehrfacheingaben und falsch umgerechnete Energie-Einheiten führten in der Vergangenheit mehr als einmal zu einem Listen-Chaos im Daten-Dschungel. Kein Wunder, denn um den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens zu ermitteln, tragen 376 Verantwortliche Daten für 77 unterschiedliche Indikatoren zusammen. Im Jahr 2020 benötigte das QHSE-Team für das Zusammenführen der zahlreichen Tabellen, für das Aufspüren und Beheben fehlerhafter Eingaben sowie für die anschließenden Berechnungen über fünf Monate.
Und heute? Seit 2021 setzt die Dussmann Group für die Erstellung ihrer nicht-finanziellen Berichterstattung auf die Software-Lösung Quentic. Damit kann jeder erforderliche Indikator online eingegeben und in Echtzeit durch die QHSE-Teams nachverfolgt werden und bei Auffälligkeiten rechtzeitig und noch während der Berichterstattung interveniert werden. Das erhöht nicht nur die Datenqualität, sondern beschleunigt auch erheblich das Verfahren. Über das Analytics-Dashboard kann das QHSE-Team den Output, also die CO₂-Bilanz, sowie die daraus abgeleiteten Kennzahlen jederzeit anschaulich präsentieren und dabei nach Unternehmensbereichen filtern. Erstmalig kann die Dussmann Group anhand dieses Outputs quantifizierbare Nachhaltigkeitsziele für die kommenden Jahre festlegen: ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen.